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RAUDI


ein Bild

(dies ist die Geschichte meines ersten Hundes), ich habe sie 1973 als Hausarbeit für die Schule niedergeschrieben und jetzt herausgesucht - es ist also die Sprache einer 15jährigen Hundebesitzerin, die keine Expertin war/ist. Heute würde ich vieles anders formulieren - ich habe es dennoch gelassen. bitte auch Grammatikfehler und Kommafehler überlesen :-)

Mein größter Wunsch ein Hund

Seit meinem 6. Lebensjahr wünschte ich mir einen Hund. An Weihnachten und Geburtstagen brauchte man mich gar nicht zu fragen: "Was möchtest du denn haben?" Die Antwort war immer: "Einen Hund." Und mein Vater antwortete darauf: "Es geht nicht, wegen der Wohnung!" Ich führte lange Zeit die Hunde anderer Leute aus, bis mein Cousin im Frühjahr 1970 einen Hund bekam. Es ist eine goldige Mischrasse. Ich fuhr mit meinen Eltern oft zu meiner Tante und lansam, aber sicher gefiel meinem Vater so einkleiner Hund, und er merkte, dass man so einen kleinen Hund auch in einer Stadtwohnung halten konnte.

Als es auf Weihnachten zuging, verlegte ich mich aufs Betteln und es klappte. Mein Vater erkundigte ich beim Hausherrn, ob er etwas dagegen hätte, wenn wir uns einen Hund anschaffen würden. Dieser sagte, er hätte nichts dagegen, solange der Hund die anderen Mieter nicht stören würde. Immer und immer wieder bettelte ich: "Kauft mir doch einen Hund, nur einen ganz Kleinen."

Drei Wochen vor Weihnachten (1970) fragte mich mein Vater, was ich denn für einen Hund haben wollte. Nach großem Jubelgeschrei anwortete ich, es bräuchte bloß eine Promenadenmischung zu sein, dass mir ein Rauhhaardackel aber am liebsten wäre. Meine Eltern wollten lieber einen Langhaardackel, aber die sahen mir zu brav aus.

Am nächsten Tag ging mein Vater mit mir in einer Tierhandlung. Dort erklärte uns die Verkäuferin, dass Rauhhaardackel oft sehr störrisch und frech seien, aber sie würden beim Haaren nicht so viel Dreck machen. Mein Wunsch ging in Erfüllung, wir bestellten einen Rauhhaardackel, und zwar ein Männchen, denn ich hatte mir schon den Rufnamen "RAUDI" ausgedacht, da wir den Stammbauch mit dem richtigen Namen erst vier Wochen später bekommen sollten. Nach einer Woche sollten wir wiederkomen und meinen "RAUDI" abholen.

Die Woche schlich dahin.

Am Tag bevor wir den Hund abholen solltem rief uns der Besitzer der Tierhandlung an und sagte, er hätte nur noch ein Weibchen bekommen. Da erzählte mein Vater ihm, dass ich keine Weibchen wollte, wegen der Hitze und auch wegen dem Namen. Der Mann meinte, wir sollte ruhig mal vorbeikommen und uns das Hündchen wenigstens ansehen.

Am anderen Tag fuhren wir in die Tierhandlung, dort holte uns die Verkäuferin aus einem Hinterzimmer einen acht-Wochen alten Rauhhaardackel und gab ihn mir. Nun war es mir gleich, ob es ein Männchen oder ein Weibchen war, denn die kleine Hündin in meinem Arm presste sich so hilfe- und schutzsuchend an mich. Sie hatte auf Anhieb mein Herz gewonnen und von da an gehörten wir zwei zusammen. Die Verkäuferin erklärte uns noch, dass Rauhhaardackelweibchen besonders  anhänglich wären und nicht so störrisch wie die Männchen.

Das einzige "Problem" war der Name, aber ich blieb bei "RAUDI", und ich glaube meine "RAUDI" ist ganz zufrieden mit ihrem Namen, er paßt zu ihr.

 

Raudi, das Kind

Raudi ist in unserer Familie mehr oder weniger ein kleines Schwesterchen. Sie ist wie ein Baby, liegt da und schläft oder will spielen.

Morgens ist Raudi allein, da meine Eltern beide berufstätig sind und ich in die Schule gehe. Der erste, der nach Hause kommt, wird bald aufgefressen, vor Freude. Dann wackeltsie uns überall nach, weil sie Angst hat, wir könnten sie wieder alleinlassen. Abends beim Fernseh schläft sie meistens, entweder auf der Couch oder in den Armen meiner Mutter. Es dauert lange, bis sie den richtigen Platz zum Schlafen gefunden hat. Erst bellt sie, damit man sie hinaufhebt, sie ist zu faul selbst zu springen, und dann dreht sie sich x-mal bis sie einschläft oder fernsieht. Ja, Raudi sieht fern, scheinbar um sich zu "bilden".

Im Sommer ist unser "Kind" die meiste Zeit im Garten. Dort tollt sie mit uns auf dem Rasen herum und legt sich nach einer Weile in den Schatten, zu ihrer Lieblingsbeschäftigung. SCHLAFEN

Wir haben in unserem Garten mehrere Apfelbäume und im Herbst wird nach und nach geerntet, mit Raudi natürlich. Wenn mal ein Apfel runterfällt, wetzt sie hin und trägt ihn stolz, Kopf und Schwanz hoch erhoben, fort und will, dass wir ihr den Apfel fortnehmen. Dann rast sie, mit dem Apfel in der Schnauze im Garten herum. Ihr scheinen die pfel aber auch zu schmecken, denn sie beißt während des Spiels kleine Stücke an und frißt sie. Na ja, Obst ist gesund und macht schlank.

 

Raudi, die Dame

Ich weiß, dass sich der Titel ein bichen komisch anhört, aber es ist wahr, Raudi ist eine Dame, und sie hat als Dame auch Verehrer und von denen will ich jetzt erzählen.

Manche sind ziemlich....... na ja, da spricht man nicht drüber, aber im Großen und Ganzen sind sie nett.

Da gibt es Trixel, einen kleinen Rehpinscher. Vor ihm ist kein Baum, kein Strauch, keine Luftmatratze, rein gar nichts sicher. Überal hebt er sein Bein vor Freude, dass er mit Raudi "flirten" darf. Im Sommer flitzen die beiden im Garten rum, dennn Trixel wohnt in der Nachbarschaft un ein kleines Türchen führt von "seinem" Garten zu "Raudis" Garten. Erst spielen sie eine eitlang Fangen, aber Raudi legt sich oft nach fünf Minu´ten wieder hind und ruht sich aus. Trixe hat mehr Ausdauer, aber er ist ja auch ein Mann. Ist er dann müde und legt sich neben unsere "Dame", springt diese auf, kneift ihn schnell in die Seite und wetzt fort. Darauf rennt Trixel ihr natürlich nach und so geht das Spielchen stundenlang weiter.

Und da gibt es noch Jackie, einen kleinen schwarzen Zwergschnauzer. Ihn sieht Raudi ab und zu. Nein, sehen tut sie ihn eigentlich nicht, sie hat ja im Hintern keine Augen, den er wackelt ihr immer nur hinterher und schnüffelt an ihrem Hinterteilrum.

Am glücklichsten in Raudi mit Cheester. er denkt nicht nur an ihre weiblichen Reize. Wenn er da ist, wird die ganze Zeit herumgetollt, und zwar so, dass man die Zähne klappern hört. Während dem Spiel wird auch mal gejault, denn das neckische Beißen tut manchmal weh. Da geht es quer durch das Wohnzimmer, raus in den Garten und wieder zurück. Als Cheesters Herrchen und Frauchen in Urlaub waren, war Cheester zwei Wochen bei uns. Er paßte auf seine Raudi auf, er jagte jeden anderen Hund, der zu Raudi wollte weg. Einmal hätte er sich fast mit Trixel "gerauft". Das wäre aber bestimmt schlimm ausgegangen, denn Hunde kämpfen so lange um ein Weibchen, bis einer tot ist.

Als Cheester nach zwei Wochen wieder abgeholt wurde, fraß unser "Mädchen" drei Tage nichts und war eine ganze Woche traurig, vermutlich "Liebeskummer".

Während Raudis "Hitze" ist es besonders schlimm mit den Verehrern. Sie kommen nachts, setzen sich vor unser Tor und jaulen Liebeslieder, es hört sich aber weniger musikalisch an.

Ein unbekannter Verehrer hat es sogar gebracht, dass er über unsere 1,20 Meter hohe Mauer gesprungen ist. Als mein Vater das merkte, kauft er"Hau ab" und spitzte es an die Mauer, aber es half nichts. Ein Glück, dass die "Hitze" nur zweimal im Jahr, vier Wochen ist, sonst würde dieser Unbekannte immer noch in unserem Garten ein- und ausspazieren.

 

Raudi, die "Mutter"

Raudi hat noch keine Jungen bekommen, aber war trotzdem schon mal Mutter, ihr "Kind" war Hasso, eine kleine Promenadenmischung. Mein Vater ging früher oft auf den Fußballplatz, mit Raudi natürlich. ALs er wieder einmal mit Raudi hinging, hatten sich die Bewohner des Fußballplatzes einen kleinen Hund gekauft, Hasso. Dieser kam gleich zu Raudi gerannt, als er sie sah. Er wollte "trinken", denn er war erst wenige Wochen alt. "Mutter" ließ sich das auch geduldig gefallen, aber Hasso hatte Pech, so sehr er sich auch anstrengte, es kam und kam nichts. Da wurde Hasso trurig und Raudi ermunterte ihn mit SPielen.

Wenn Raudi nun auf den Fußballplatz kam, war gleich ihr kleiner "Sohn" bei ihr, um mit ihr zu spielen.

Leider sehen sich "Mutter" und  "Sohn" nur noch selten, da Hasso mit "seiner" Familie fortgezogen ist.

 

Raudi, die "Giftspritze"

Viele Freundinnen und Bekannten haben Angst vor Raudi, denn sie läßt sich deine Zeitlang kraulen und plötzlich springt sie auf und knappt. Manche Leute sagen: "Euer Hund ist ja gefährlich!" Aber Raudi ist keineswegs  gefährlich, sie ist "falsch". Dafür ist sie ja schließlich ein "echter" Dackel, und die sind bekanntlich immer "falsch".

Am "giftigsten" ist Raudi, wenn meine beiden kleinen Neffen da sind, denn die machen Krach und setzen sich auch mal zu Oma, Opa oder Tante auf den Schoß und das könnte ja gefährlich werden, denn da wäre Raudi nicht mehr der Mittepunkt, und das will sie immer sein.

Auch wenn Leute zu uns kommen, die unsere "Giftspritze" noch nicht kennt, rast sie 'rum wie eine Furie. Nein, sie beißt nicht. Würde jemand aus unserer Familie sagen, "Raudi, faß", dann würde sie beißen. So rennt Raudi nur umher und kläfft aus sicherer Entfernung.

Das Händeschütten bei: "Guten Tag", "Auf Wiedersehen", "Herzlichen Glückwunsch"  u.s.w. kann sie gar nicht leiden, da kommt es schon mal vor, dass sie hochspringt, aber beißen, das tut sie nicht.

Zu mir ist Raudi eigentlich nur "giftig", wenn sie einen Kbnochen hat, weil ich sie dann immer necke. Ich brauche dann bloß ganz tief und angsam und mit krächzender Stimme "gib mirs" zusagen, dann "lacht" sie, fletscht die Zähne, sdaust auf mich los, dreht sich kurz vor mir wieder um und wetzt zurück zum Knochen.

Mein Bruder war eine Zeitlang ihr lebendiger  "Knochen", wo er sich hinsetzte war unsere "giftspritze". Raudi zerrte an ihm wie an einem Knochen. Es tat nicht weh, sah aber immer unheimlich gefährlich aus.

 

Raudis Verhalten gegenüber Kindern

Mir Kindern versteht sich Raudi nicht besonders gut. WARUM? Raudi ist eifersüchtig, das ist der eine Grund: Der zweite Grund ist, dass Kinder mit ihr spielen wollen und dabei oft grob sind. Der dritte Grund, sie will ein Baby sein und bemuttert werden.

Raudi ist nicht oft mit Kindern zusammen, ab und zu mit meinen Neffen, Thomas und Heiko. Wenn die beiden da sind, rast Raudi wie irr umher, weil die Buben in der Wohnung herumtollen und sich auch mal auf Omas oder Opas Schoß setzen.

Als Heiko, mein jüngster Neffe, noch ein Baby war, war er einmal eine Woche bei uns. Am ersten Tag durfte ihn niemand von uns anfassen, gleich war Raudi dazwischen.

Meine Mutter mußte Raudi in ein anderes Zimmer sperren, während sie Heiko fütterte.Zwei Tage vergingen. Raudi wurde ruhiger, anscheinend hatt sie sich an unseren kleinen Gast gewöhnt. Am dritten Tag suchten wir sie, sie war nirgends zu finden. Die Tür zum Kinderzimmer war zu, da war sie  also bestimmt nicht drin. Trotzdem ging meine Mutter hin und machte die Tür einen Spalt auf und was sah sie? Raudi lag vor dem Kinderbett und paßte auf den Kleinen auf. Als meine Mutter hineinging, stand Raudi auf, guckte durch die Gitterstäbe auf das schlafende Baby und legte sich wieder hin.

Von da an konnten wir den Kleinen nehmen, ohne dass Raudi Spektakel machte. Nach einer Woche kamen Heikos Eltern um Heiko wieder abzuholen, aber Raudi ließ sie nicht an das Bett des Kleinen. Sie rannt herum und bellte böse, wir mußten sie festhalten, damit die Eltern ihr Kind wieder mitnehmen konnten. Ich glaube, Raudi weiß das noch alles, denn sie ist zu Heiko viel sanfter als zu seinem Bruder. Auch sonst ist Raudi ein wahrer Teufel gegen Kinder. Warum war Raudi plötzlich so anders zu dem Baby?

Spürte sie, dass es nur für kurze Zeit da war, und sie deshalb auch nicht vernachlässigt wurde. Oder machte es ihr Spaß auf das Baby aufzupassen? Oder hat sie ein Verantwortungsgefühl gehabt, falls Hunde so etwas überhaupt haben. Oder wurde ihr Muttergefühl wach? Das Hunde ja sehr oft haben, oft ist es sogar so schlimm, dass diese Hündinnen scheinträchtig werden. Das ist dann eine ziemlich schwere Zeit für sie, ich hoffe, Raudi muß das nie durchmachen.

 

Raudis Verhalten gegenüber Erwachsenen

Zu Erwachsenen benimmt sich Raudi eigentlich normal, nur wenn Männer einen Hut oder eine Mütze aufhaben und etwas gebückt gehen, wird sie stutzig. Da kommt es auch mal vor, dass sie anfängt zu bellen.

WARUM bellt Raudi Männer mit Hüten an, die gebückt gehen? Ich glaube, sie hat ANgst vor ihnen. Nicht alle Männer laufen gebückt und haben Hüte auf, das weiß sie. Und wenn man so einem mal begegnet ist es manchmal richtig unheimlich. Ich glaube, Raudi würde diese Männer nicht anbellen, wenn sie keine Angst vor ihnen hätte.

Wenn Raudi einem Betrunkenen begegnet wird es gefährlich. Denn die Betrunkenen ärgern Hunde gern, und das läßt sich Raudi nicht gefallen. Wenn sie Alkohol nur riecht, knurrt sie oder ist plötzlich verschwunden.

WARUM knurrt Raudi Betrunkene an? Nicht, weil sie denjenigen nicht leiden kann, sondern weil ihr der Alkohol weh tut, das hört sich komisch an. Also machen wir einen Versuch:

Wir beträufeln ihr Nase und Schnauze, während sie schläft. Raudi wacht auf, springt von der Couch und wälzt sich aud dem Teppich, so als wolle sie sich die Scnauze abputzen. Nach einigen Sekunden ist es vorbei. Nund lassen wir sie an einem Bierglas riechen, und sie macht das gleiche. Sie will den Geruch nicht haben, sie versucht ihn abzuputzen. Und warum will sie das? Weil es ihr in der Nase weh tut.

Mit den meisten Erwachsenen versteht sich Raudi gutm denn von ihnen wird sie gestreichelt und verhätschelt. Da ist sie so richtig "Kind" und das will sie ja immer sein.

Als wir noch in Darmstadt wohnten, durfte Raudi immer zu unserer Nachbarin "wetzen", denn unsere Nachbarin hatte einen großen und langen Flur. Dort "wetzte" sie dann auf und ab. Raudi hat diese Frau schon 3 Jahre nicht mehr gesehen. Vor ein paar Wochen besuchte sie uns einmal. Raudi erkannte sie sofort und brach in eine Freudengeheul aus, die alte Dame war ganz gerührt, daß  Raudi sie noch kannte.

 

 

 

Raudis Verhalten gegenüber Tiere

HUNDE: Mit Hunden versteht sich Raudi prima, sie ist als Hundedame sogar sehr begehrt. Nur vor großen Hunden hat sie Angst, nein, sie ist kein Angsthase. Sie wurde einmal von einer Schäferhündin gebissen, ohne jeden Grund, seitdem geht sie jedem großen Hund aus dem Weg.

KATZEN: Wo Raudi eine Katze sieht, rennt sie hin und fängt wütend an zu bellen.

Warum? Mein Vater hat früher immer zu ihr gesagt: "Such die Katz’, fang die Katz’ !" Das muss sie sich wohl gemerkt haben.

VÖGEL: Ihnen jagt Raudi nach, und es macht ihr Spaß, wenn die Vögel kreischend davonfliegen.

GOLDHAMSTER und HASEN: Mit ihnen will Raudi sielen. Aber sie nimmt alles mit dem sie spielen will ins Maul und schüttelt es. Und das überstehen die Tierchen oft nicht. Deswegen halte ich solche Tiere von Raudi fern.

Raudi beim Arzt

Raudi ist sehr wehleidig und deshalb ist jeder Tierarztbesuch ein schwieriger Prozeß. Schon wenn man mit ihr in den Behandlungsraum kommt, wird sie unruhig. Setzt man sie dann auf den Tisch, fängt sie an rückwärts zu gehen und wenn der Doktor dann mit der Spritze komme, ist es ganz aus. Dann jault sie und will vom Tisch springen. Ist die ganze Prozedur fertig und der Doktor will sie nochmal streicheln, dann fängt sie an zu "grollen" und wackelt schnell, und schutzsuchend bei mir, aus dem Arztzimmer.

 

Raudis Krankheiten

Raudi war noch nicht ernstlich krank, drum wird dieses Kapitel auch nur kurz. Raudi wurde ein paar mal zur Vorbeugung gegen Staupe und Tollwut "geimpft" (gespritzt), außerdem hatte sie einmal eine Bindehautentzündung. Auch an der Leber hatte es unsere "Naschkatze" schon, da durfte sie ein paar Tage nur Haferflocken essen. Wie schrecklich für Raudi, die sonst nur Leckerbissen nimmt.

Ich hoffe sie wird nie ernstlich krank und bleibt noch viele Jahre meine RAUDI.


ein Bild

 Wie oben schon erwähnt, habe ich diese Arbeit als 15jährige geschrieben. Sie wurde von meiner Lehrerin sehr gut bewertet und ein Zusatz- Ergebnis: meine Lehrerin bekam kurz danach einen Rauhhaardackel.

Raudi war zum Zeitpunkt der Arbeit 3 Jahre alt - sie lebte noch 10 Jahre bei uns bzw. bei meinen Eltern - als ich heiratete zog sie nicht mit nach oben (wir wohnten damals in einem Haus).

Als 1980 mein Sohn Mirco auf die Welt kam, hatten meine Eltern Angst Raudi könnte dem Kleinen etwas tun und ich warnte vor, sollte Raudi weg sein, wenn ich mit Mirco aus dem Krankenhaus kommen würde, würden wir sofort ausziehen. Ich wusste sie würde meinem Baby nichts antun, denn ich hatte, schon während der Schwangerschaft, oft mit ihr im Garten auf der Hollywoodschaukel gelegen und jedesmal wenn sich das Kind in meinem Bauch bewegte, hielt sie das Köpfchen schief und ich legte ihren Kopf auf meinen Bauch und sagte, ja da ist unser Baby drin. Als ich mit Mirco nach Hause kam, ging ich unten bei meinen Eltern in die Wohnung, schickte alle hinaus und legte Mirco auf das Sofa, direkt vor Raudis Schnauze und sie beschnupperte ihn und leckte ihn ab. Als er später krabbelte, konnte er mit ihr machen was er wollte - sie waren ein echtes Dreamteam. Sie beschützte ihn und 3 Jahre später auch Melanie, allerdings nur kurze Zeit, z.B. im Kinderwagen. Leider war sie in den letzten Jahren doch ziemlich krank, sie hatte Gesäugekrebs und der Sommer 1983 war ein sehr heißer Sommer, da machte zum Schluß auch ihr kleines Herz nicht mehr mit. Als ich mit den Kindern einmal vom Einkauf zurückkam war sie weg, mein Vater auch - er war ohne unser Wissen zum Tierarzt gefahren und hat sie von ihren Leiden erlösen lassen.

 

 

 

 
 

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