MÜCKE

   
 


 

 

Willkommen....

Aktuelles

Wie alles begann...

RAUDI

KRÜMEL

MÜCKE

NEMO

Eine ganz große Liebe mit Folgen

NINIFEE

KYRA

FIONA

TESSA

BOGUS

TAMINA

LILLEMOR

HANDSOME

PEPPINO

SCAMPOLO

RASTA

MARA

AURELIO

Namensgebung

Sternentiere - in Gedenken an...

Kontakt

Links

Gästebuch

 


     
 

Zu meinem 30. Geburtstag bekam ich von meiner damaligen Arbeitskollegin Christine eine Katze geschenkt. Christine wohnte auf einem kleinen Dorf, dort auf einem Bauernhof gab es einen Wurf Katzen, die ständig auf der Flucht vor dem Hofhund waren, der, wenn er sie erwischte kurzen Prozeß mit ihnen machte - ein wahrer Katzenkiller. Mein Traum damals war ein kleiner pechschwarzer Kater. Kurz bevor mir Christine meinen Kater bringen wollte rief sie an und teilte mir mit, daß nur noch ein kleines Tigerchen da sei, ob es ein Kater oder eine Katze sei wisse sie nicht, der Hofhund habe die anderen Kätzchen schon umgebracht und das Letzte sei wirklich in Not. Ich stellte mich also auf ein Tigerchen ein und als ich das Kätzchen dann im Arm hielt, war es mir völlig egal ob es schwarz, grün oder sonstwie war, es war mir auch plötzlich ganz egal ob es ein Kater oder eine Katze war. Wie sich
durch eine katzenkundige Freundin herausstellte war das kleine ca. 5 Wochen alte Katzenbaby ein Mädchen und bekam von mir den Namen Mücke.
ein Bild
Mücke entwickelte sehr schnell großes Vertrauen und vermutlich viel Liebe zu mir, ihrem Frauchen. Es dauerte nicht lange und wir verstanden uns ohne Worte, ein Blick in die Augen genügte und Mücke wusste was ich möchte und vor allem wie ich mich fühlte. In dieser Zeit war ich oft sehr traurig, seit einigen Monaten lebte ich mit meinen Kindern allein, ich hatte zwar einen Freund, sag ihn aber selten, die Trennung von meinem Mann war auch noch nicht verarbeitet. Abends, wenn die Kinder im Bett waren, war ich allein und fühlte mich recht einsam. Zum Glück gab es da ja Mücke und noch bevor die Tränen liefn, saß Mücke auf meinem Schoß und leckt edie, noch nicht vorhandenen Tränen ab, die dann natürlich vor lauter Rührung um so heftiger flossen. Mücke konnte prima trösten, wenn sie schnurrte stoppte schnell der schlimmste Weinkrampf. Oft brachte sie mich kurz darauf zum Lachen, indem sie Irgend etwas anstellte. Sie war auch ein Clown. Ihre Lieblingsplätze waren  meine Schulter oder die Tür,
auf die sie vom Boden aus in einem Satz sprang. Auch meine Kinder mochte die Katze sehr, Besucher, besonders männliche, wurden argwöhnisch umrundet und auch schon mal angeknurrt und angefaucht. Ein Besucher, zu dem ich damals ein mehr als gespaltenes Verhältnis hatte bekam ein Häufchen auf den Schuh gesetzt. Mücke zeigte also sehr genau, wen sie mochte und wer mir gut tat. Der Besucher verließ uns eilig mit wütendem Schimpfen, wie Miststück usw. und man sieht Mücke an, wie stolz sie war ihr Frauchen verteidigt zu haben Sie war eine Wohnungskatze und meistens ganz brav wenn sie allein zu Hause wachte.  Einmal allerdings räumte sie den Kühlschrank aus, einen Einbaukühlschrank, also keinen der ebenerdig stand. Sie brachte ihre Beute zu ihrem Korb, der im Bad stand, nichts war angefressen, alles lag schön verteilt um ihren Korb. Wie Mücke das geschafft hatte weiß ich bis heute noch nicht, sie hatte,akrobatische Fähigkeiten. Sie war eine wirklich tolle Katze. Gemütlich in der Badewanne liegen konnte ich allerdings nicht mehr seit es Mücke gab, kaum lag ich in der Wanne sprang sie dazu, sie wollte auf meinem Bauch dösen, das Wasser störte sie überhaupt nicht, Hauptsache sie war bei mir. Wenn ich am Fenster stand dauerte es nicht lange und die vorübergehenden Leute staunten, denn plötzlich hatte die Frau am Fenster auf ihrer rechten Schulter eine Katze sitzen. Meine Nachbarn gewöhnten sich schnell an das „Hexenbild". Zu dieser Zeit habe ich angefangen Literatur über Katzen zu konsumieren, das Verhalten von
Katzen, Katzenkrankheiten und natürlich Bücher über die Rassenvielfalt, wobei sich schnell ein neuer Wunsch herauskristallisierte: ein Spielgefährte für Mücke, damit sie nicht so einsam war wenn keiner von uns zu Hause war, und am Allerliebsten einen Maine Coon Kater. Das wurde dann Nemo, die ganze Geschichte unter NEMO.

Mücke bekam nun oft von mir erzählt, daß sie jetzt bald Gesellschaft bekommen würde und ich merkte, sie verstand, wie immer jedes Wort. Ein bißchen Angst hatte ich schon, daß die innige Beziehung zwischen ihr und mir sich durch den Zuwachs verändern würde.
Aber alle Bedenken waren völlig umsonst, Mücke akzeptierte Nemo sofort und schloss ihn in ihr großes Katzenherz. Unsere nonverbale Verständigung blieb als sei die Familienzusammenstellung schon immer so.

 
ein Bild

 
 

Heute waren schon 6 Besucher (10 Hits) hier!

 

 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden